Über das Krimmler Tauernhaus
Die alte Taverne in der Achen
Das Krimmler Tauernhaus befindet sich an einem malerischen Ort in der Mitte des Krimmler Achentals:
umgeben von sanften Almböden, dunklen Zirbenwäldern und mächtigen Bergen, die den Horizont begrenzen, ist das Tauernhaus ein Kraftplatz. Doch sein Standpunkt ist keineswegs ästhetischen Gründen oder einem Zufall geschuldet.
Schon im Mittelalter übernahm die Taverne, die sich seit 1389 urkundlich verfolgen lässt und vermutlich schon wesentlich länger besteht, spezielle Aufgaben für Reisende, Säumer und Pilger.
Ein Haus mit Tradition und Geschichte
In der alten Stube im Krimmler Tauernhaus
Zu jeder Jahreszeit ein Kraftplatz
Ein Ort voller Gastfreundschaft und Genuss
Wer ins geschichtsträchtige Krimmler Tauernhaus kommt, erlebt Tradition und Natur, wie sie sein müssen: Ehrlich und wunderbar unverfälscht.
Traditionsbetrieb Krimmler Tauernhaus
Das Krimmler Tauernhaus ist weit über die Region hinaus bekannt und ein ganz besonderer Ort für Naturgenießer, Bergfreunde und Gesundheitsbewusste, die den Alltag hinter sich lassen, sich erholen und entschleunigen wollen.
Wohnen im Krimmler Tauernhaus
Unsere Gäste erwarten freundliche Gästezimmer mit viel Komfort für Romantiker, Familien, Allergiker oder Gesundheitsbewusste, geräumige Lager für die Bergsteiger, gemütliche Stuben und ein großzügiger alpiner Wellnessbereich.
Haus mit Seele
Obwohl voller Annehmlichkeiten für seine Besucher hat das Tauernhaus seine besondere Seele behalten: Historisch Gewachsenes verbindet sich darin mit traditioneller ländlicher Wohnkultur. Natürliche Baumaterialien, heimische Handwerkskunst und behutsam eingesetzte moderne Haustechnik sorgen für eine harmonische Umgebung, in der man sich wohlfühlt.
Über das Krimmler Tauernhaus
1906 erwarb Simon Geisler, der Urgroßvater des heutigen Tauernhauswirtes Friedl Geisler, das Tauernhaus. Der frisch gebackene Tauernhauser, Krimmler Bürgermeister und zukünftige Nationalrat investierte viel Energie und verwandelte die alte Taverne in ein zeitgemäßes alpines Schutzhaus und Gasthaus mit Telefonfreileitung und eigenem Kleinkraftwerk. Die über 600 Jahre alte, heimelige Gaststube mit dem Herrgottswinkel und den Wandmalereien ladinischer Wandermaler aus dem 18. Jahrhundert hat Simon Geisler dabei vorausschauend bewahrt. Sie ist bis heute im Originalzustand erhalten.
Als nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 rund 5000 verfolgte Juden aus Osteuropa den Krimmler Tauern und die Grenze von Österreich nach Italien überquerten, um nach Eretz Israel zu gelangen, wurde das Krimmler Tauernhaus zu einer Fluchtstation. Die Wirtin Lisl Geisler kümmerte sich aufopfernd um die Flüchtlinge und versorgte sie nicht nur mit dem Allernötigsten - einer warmen Stube und einer Mahlzeit, sondern schenkte ihnen auch liebevolle Fürsorge.
Bis 1999 führten Adolf und Franziska Geisler die Gastwirtschaft, die sie während vier Jahrzehnten stetig modernisierten und verbesserten. In dieser Zeit wurde auch ein Fahrweg geschaffen, mit dem das Tauernhaus und die Almen des Krimmler Achentales besser erreicht werden können.
Seit 1984 der Nationalpark Hohe Tauern errichtet worden ist, ist das Krimmler Tauernhaus der einzige Bauernhof auf Nationalparkgebiet.
1999 übernahmen Friedl und Gundi Geisler Haus und Hof. Die beiden haben das Tauernhaus seither in mehreren Schritten mit Umsicht, Weitblick und Rücksicht auf die besondere Landschaft, auf Natur- und Umweltschutz modernisiert und erweitert.
Gegenwärtig bringt sich bereits die junge Generation mit Leidenschaft und Liebe in das Krimmler Tauernhaus ein. Engagiert und voller Ideen liegt die Zukunft des Hauses in ihrer Hand. Die ersten Schritte dafür haben Sie bereits gemacht.